Wir können alles werden!

Neue Kinderlieder über die spannende Welt der Berufe

inhalt

In seinem dritten musikalischen Kinderprogramm (Dauer ca. 1h) entführt der Rostocker Sänger und Liedermacher Wolfgang Rieck – alias Florian Fleißig - ein wissbegieriges, junges Publikum (5 bis 11 Jahre) in die aufregende Welt der Berufe.

Allerlei seriöse und kuriose Betätigungen begegnen uns dabei:

Berufe, die uns in der Kindheit schon immer fasziniert haben – vom Schornsteinfeger über den Feuerwehrmann bis hin zum Kapitän; vom Zauberer über die Bibliothekarin bis zum Clown.

Begleitet wird er in diesem Programm von Max und Maxi, seinen beiden jungen Freunden aus Rostock, die als Stichwortgeber auftreten und natürlich später einmal etwas ganz besonderes werden wollen...!

Ein Programm, in dem die Kinder mit allen Sinnen angesprochen werden und das dem erfahrungshungrigen jungen Publikum spielerisch eine wichtige Tatsache vermitteln möchte:
Jeder Mensch erfüllt seine Aufgabe im Leben – zuerst in der Schule und später in seinem Beruf. Und jeder muss sich auf den anderen verlassen können. So funktioniert die Welt!

Dabei soll das Programm Kinder in ihren Träumen, Sehnsüchten und Phantasien bestärken und ihnen Mut machen, der eigenen Kraft und dem eigenen Weg zu vertrauen – dann kann man alles werden!

Natürlich sorgt der Akteur auch in diesem Programm wieder mit einem zwinkernden Auge dafür, dass der Spaß nicht zu kurz kommt. Ein gewohnt vielfarbiges Instrumentarium von Gitarre, Banjo, Ukulele über Ziehharmonika, Lotosflöte, Mundharmonika bis hin zum Flügelhorn, Taschen-Trompete und Tenorhorn unterstützen ihn dabei.

Ein dialogbereites, sangesfreudiges junges Publikum darf gespannt sein!

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Wir können alles werden!

Das musikalische Kinderprogramm über die spannende Welt der Berufe

Neue Kinderlieder über die aufregende Welt der Berufe

Mit seiner neuen Kinderlieder-CD zu Berufen greift der Rostocker Liedermacher Wolfgang Rieck (manchen bereits bekannt durch andere CDs und Konzertprogramme  wie z.B. „Die Maus im Fernrohr“ bei den Kinder- und Jugendbuchwochen) ein gefragtes Thema auf: Welche Talente sind für welche Berufe nützlich? Wie kann man andere Menschen mit seiner Arbeit glücklich machen? Und wie geht es einem, wenn man keine Arbeit hat, obwohl man doch eigentlich eine ganze Menge kann?

Wolfgang Rieck besingt mit seinen Liedern nicht nur die „Klassiker“ unter den Berufen – vom Matrosen bis zum Schornsteinfeger – er weckt in den Kindern vor allem auch das Empfinden dafür, wie viele Begabungen von ganz verschiedenen Menschen unseren gemeinsamen Alltag reich und vielfältig machen. Und ganz wichtig: Er bringt zum Ausdruck, wie Lust und Leidenschaft dazu gehören, damit ein Funke überspringen kann. Lust und Leidenschaft stecken auch in den vielfältigen musikalischen Interpretationen der abwechslungsreichen Arrangements.

Hier und da werden die Kinder angeregt, ihre eigenen Ideen mit einzubringen – das alles lässt sich gut mit verfolgen in dem sorgfältig gestalteten Beiheft mit allen Texten. Interessant für alle Bestände: Den Büchereien ist ein eigenes Lied gewidmet, die Dichter wie die Musiker erhalten hier endlich mal jene berufliche Anerkennung, die ihnen gebührt und die Bibliothekare finden in der Reihe der „Buchberufe“ ihren Platz. Musik vom Feinsten für Menschen ab 5!

Susanne Brandt, Büchereizentrale Schleswig-Holstein, Flensburg

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Wir können alles werden!

Liedtexte

Rätsel-Lied

Den Beruf, den kennt man doch! Das wär was für mich!
Den Beruf, den kennt man doch – wär’ spannend sicherlich!

In der Nacht so gegen drei,
müde noch, steht er schon auf,
zieht sich weiße Sachen an –
langsam steigt der Tag herauf.
Was er macht, das duftet sehr
und es schmeckt uns jeden Tag.
Sommers schwitzt er ungeheuer,
ratet, wer das seien mag!?

Sie kann trösten, sie kann lächeln,
kann mit Spritzen gut umgehn.
Morgens früh macht sie die Betten –
unseren Schmerz kann sie verstehn.
Und sie bringt uns was zu trinken,
liest uns vor und macht uns Mut.
Können wir ihr Haus verlassen,
geht es uns schon wieder gut!

Bunte Kleider, rundes Hütchen,
Riesen-Schuhe trägt er stets
und er stolpert in die Runde –
über sich oft ein Trapez.

Er bringt alle Welt zum Lachen
und ist oft den Tränen nah.
Letztens spielte er die Geige,
als ich ihn mal wieder sah.

Kommt sie morgens früh zur Arbeit
in ein helles, großes Haus,
warten da schon 30 Kinder
und empfang’n sie mit Applaus.
Sie muss nie um Ruhe mahnen,
keiner schwatzt, keiner sucht Streit –
ist zu allen Kindern freundlich
und zu jedem Scherz bereit!

Er trägt einen langen Mantel,
Bommelmütze auf dem Haupt
und er handelt mit Paketen –
winters ist es ihm erlaubt
mit ’nem Schlitten rumzusausen.
Er hat einen strengen Blick.
Kinder, die nichts singen können,
haben mit ihm wenig Glück!

Text und Musik: Wolfgang Rieck

Lied der Bücherwürmer

Refr.:
Was man alles finden kann
in der Bücherei!
Große Schätze, kleine Wunder –
Ich bin mit dabei!

Emil und die Detektive –
diesen Krimi las ich gerad’,
wie ein ganz gewitzter Junge
einen Dieb gefangen hat.
Abenteuer in den Bergen,
Sturmgeschichten auf dem Meer,
Raumschifffahrt hin zu den Sternen,
Ritterkämpfe – lange her!

Bücher über Fußballspieler –
Jungen schaun da gerne rein,
denn auch sie wolln später einmal
ganz berühmt, gefeiert sein!
Indianer, schnelle Pferde,
Geistermärchen mit Gespenst
Königs- und Prinzessgeschichten –
vieles, was du noch nicht kennst!

Lisa, unser Nachbarskind
liebt die Ponypferde sehr.
Gibt es dazu neue Bücher,
müssen sie ja sofort her.
Spukgeschichten aus Old-England,
Liebesmärchen – wunderschön!
Alibaba und die Räuber
sieht man im Regal dort stehn.

Freitags lauf ich, schwer beladen,
von der Bücherei nach Haus,
unterm Arm oft sieben Bücher,
komm nicht aus dem Zimmer raus!
Papa, Mama, Tante Helga
staunen, was ich alles weiß,
denn wer Bücher liest, wird klüger:
hier mein Zeugnis – als Beweis!

Text und Musik: Wolfgang Rieck

Riesen-Lied

Gesprochen:
Wollt ihr einmal Riesen werden,
ist das nicht so leicht.
Sieben Jahr’ muss man sich quälen,
darf im Unterricht nicht fehlen,
bis es dazu reicht!

Refr:
Ja, Riese möcht’ ich werden,
stark und nicht mehr klein.
Keiner könnt’ mir dann was tun –
Ich will riesig sein!

Riesen sind meist riesengroß,
schwer und mächtig breit -
über alle Riesensachen
wissen sie Bescheid.
Riesen wohnen meist in Riesa –
fern im Sachsenland,
aber auch in GROß-Britannien
sind sie sehr bekannt!

Riesen lern’ in Riesenschulen
wie man groß wird, bald,
wie man Riesenschritte macht
und Bäume rupft im Wald.
Große 7-Meilen-Stiefel
sind für alle Pflicht.
Berge, die zu hoch erscheinen,
gibt ’s für Riesen nicht!

Riesen fahrn gern Riesenrad,
trinken Riesling-Wein.
Oft, wenn sie grad hungrig sind,
braten sie ein Schwein.
Danach Riesen-Eierkuchen
und geschmatzt wird laut.
Riesenkinder essen gern
Eis mit Sauerkraut!

Riesen können sehr gut rechnen,
denn ihr Kopf ist groß.
Einer, namens Adam Riese,
rechnete grandios:
700 x 9000 !?
Das ist wahrlich schwer!
Rechnet Ihr es selbst einmal,
grübelt man schon sehr!

Und auch Riesen sind nur Menschen –
brauchen eine Frau.
Riesela, so heißt sie meistens,
ist besonders schlau.
Sie hilft Ihren Riesenkindern,
wenn ’s nur mühsam geht
bei den schweren Hausaufgaben
oft erst abends spät.

Riesen haben Tiere gerne,
bloß nur keine Maus.
Wenn sie manchmal eine sehen,
nehmen sie reißaus.
Riesen sind unglaublich schüchtern,
geben ständig acht,
dass sie kein Geschöpf zertreten;
stapfen mit Bedacht!

Text und Musik: Wolfgang Rieck

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