Adele Ukulele - oder warum mit Musik alles besser geht

Das Kinderprogramm zum Thema Musik.

Inhalt

Ein kleines, rotzfreches Mädchen namens Adele (8 Jahre) steht im Mittelpunkt des zweiten Musikprogramms von Wolfgang Rieck, das sich an Kinder im Alter von 4 bis 12 Jahren (mittlere / ältere Kindergartengruppe bis einschl. 4. Grundschulklasse)  wendet.


Zentrales Thema im Programm ist die MUSIK. In spielerischer Weise werden Lieder präsentiert – und müssen natürlich kräftig mitgesungen werden -, die sich um die ganze Welt des Singens und Musizierens drehen. Dabei werden etliche u.a. kuriose Instrumente (singende Säge, Meerestrommel, Lotosflöte, Ukulele, Flügelhorn, Banjo, Dröthe u.a.) präsentiert. Das kleine Mädchen Adele, die natürlich Ukulele spielt, ist dabei die Stichwortgeberin und führt über ihren Freund MUSICUS-SPIRITUS (Wolfgang Rieck) durchs Programm.

Instrumente-Raten, Lügenlieder, Melodien-Rätsel und pantomimische Aktionen runden das lustige und unterhaltsame Programm ab. Ein junges, begeisterungsfähiges Publikum soll in knapp 60 Minuten von der großen Kraft der Musik erfahren und zum eigenen Singen und Musizieren ermuntert werden.

Der Künstler

Der gebürtige Rostocker Wolfgang Rieck überträgt in seinem zweiten Kinderprogramm eigene musikalische Leidenschaften auf die kindliche Welt seines Publikums. Seit nunmehr fast 25 Jahren freiberuflich als Sänger und Liedermacher in Ost und West unterwegs kann er auf vielfältige Erfahrungen mit Programmen für Kinder und Erwachsene zurückblicken. (Kinderprogramm „Die Maus im Fernrohr“ – Lieder und Lügenmärchen von der Seefahrt).

Wichtige musikalische Stationen in der Vergangenheit waren dabei die Zusammenarbeit mit anderen Kollegen der singenden und musizierenden Zunft:
Piatkowski / Rieck (Rostock, 1975 bis 1993) und LIEDERJAN (Hamburg, 1993 bis 2001).

Wolfgang Rieck ist für seine künstlerische Arbeit über die Jahre mit vielen Preisen und Stipendien geehrt worden.

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Adele Ukulele - oder warum mit Musik alles besser geht

Presseecho

Rieck verzauberte Kinder mit Adele und Musik

Östliche Altstadt.
"Zauber der Musik" nennen sich die Kinderkonzerte der Hochschule für Musik und Theater. Gestern Vormittag wirkte dieser gleich zweimal besonders intensiv. Der Rostocker Liedermacher Wolfgang Rieck (53) bezauberte in zwei Vorstellungen mit bekannten oder selbstgemachten Rätsel-, Witz- und Spielliedern Rostocker Grundschüler, darunter auch Kinder des Sprachförderungszentrum am Alten Markt.

Einmal spann Wolfgang Rieck als Käpt’n Klaas allerlei Seemannsgarn von der Maus im Fernrohr, vom mixfreudigen Smutje oder von den Hochseekühen. Das andere Mal erzählte er lustige Geschichten von der kessen Adele mit ihrer Ukulele (einer kleinen Gitarre), von ihren Sorgen um die Farben ihrer Kleider oder mit der Mathematik oder von ihren sängerischen Erlebnissen auf dem Bauernhof.

Rieck sang, spielte verschiedenen Instrumente, bereitete kleine effektvolle Überraschungen und wusste auch sonst immer einen kleinen verbindenden Scherz, so dass fröhliche Stimmung und heftiges Gelächter unentwegt durch den altehrwürdigen Orgelsaal wogten. Fast nie machte er bloß etwas vor, sondern regte stets geschickt die Mitmachlust der Kinder an – missbrauchte sie nicht als bloßes Publikum für seine Einmann-Show.
Sein Geheimnis ist die echte Zuneigung zu Kindern und ein tiefes Verständnis für sie. Er unterschätzt sie nicht, er überfordert sie auch nicht, so dass er stets ihren – meist lachbereiten – Nerv trifft.

So entsteht ein gemeinsames spielerisches Herumbalgen mit Musik, das zeigt, welche Späße man mit Musik machen kann und welchen Spaß- sie selbst dabei machen kann. Und mit Adele wird begreifbar: "Mit Musik geht alles besser" - eine wunderbare Form erster kindlicher Musikerziehung, jenseits der Medienklischees.

Kleine Kunst ziemlich groß und, weil sie ohne den berüchtigten pädagogischen Zeigefinger auskommt, mit dem Prädikat "besonders wertvoll". Die Begeisterung der Kids und ihre glühenden Ohren waren der Beweis.

 

Singende Säge statt Superstar

Mit Leichtigkeit entführte Liedermacher Wolfgang Rieck Fehrbelliner Schüler in die Musikwelt

Wolfgang Rieck macht Laune. Wolfgang Rieck macht Lust auf mehr. Wolfgang Rieck ködert mit Leichtigkeit unschuldige Kinderseelen, um sie mit voller Absicht in die fantasievollsten Ecken der Musikwelt zu verschleppen….

Lauthals und höchstvergnügt, zappelnd und schunkelnd sangen die Zweit- und Drittklässler der Fehrbelliner Grundschule mit. Begierig warteten sie auf jedes neue Instrumenten- oder Melodie-Rätsel, auf die Fortsetzung der Geschichte von der achtjährigen Adele, die „am liebsten Ukulele spielt, weil das Instrument so schnuckelig klingt"… Das zuweilen clowneske Auftreten des Liedermachers hat nichts mit reiner Dumme-Reime-Pädagogik zu tun. Eher wie Pippi Langstrumpf kommt es daher: unartig und dennoch klug.

Sogar politische und medienkritische Spitzen erscheinen Wolfgang Rieck nur recht und kindgerecht bei seiner Musikentführung. Und so kommentiert er die Antwort eines Schülers auf die Frage, in welchem Berufen man singen kann: "Deutschland sucht den Superstar? Um da mitzumachen, muss man doch ein Idiot sein!"

 

Liedermacher beflügelte Fantasie

Was ist eine Ukulele? Wie singt man Mathe? Wie geht Zeichensprache mit Musik? Liedermacher Wolfgang Rieck wusste es:

In weißem Anzug, mit rotem Schaal, Hut und einem winzigen, gitarreähnlichen Instrument marschierte Liedermacher "Musikus Spiritus" unter kicherndem Beifall der Grundschüler in die Aula der Dr.-Gronau-Schule. Und die Kinder kamen, abgesehen von gelegentlichem Singen, aus dem Lachen gar nicht mehr heraus. Denn der "Musicus" sang und spielte nicht nur, sondern wusste gestern viele komische Geschichten zu erzählen. Wie die von seiner Freundin Adele aus der 2. Klasse. Während er den Kindern im Sprechgesang berichtete, dass Adele gern Pommes mit Himbeersoße isst, neben drei Katzen und sieben Hamstern auch einige Laubfrösche besitzt, am liebsten Mathe singt und den Hausmeister ärgert, sangen sie den Refrain immer begeistert mit: "doch am liebsten spielt Adele Ukulele…". Und der Ausflug in die Welt des kleinen Mädchens spann sich durch das gesamte Programm. Die Schüler durften immer mitsingen, mitraten, mitmachen…

Den Neubukower Kindern brachte er gestern jedenfalls bei, dass Mathe viel mehr Spaß macht, wenn die Aufgaben gesungen und gereimt werden. Er machte die Kinder mit Susi, der "singenden Säge", bekannt und zum Schluss konnten alle das Lied vom "Kleinen Matrosen" in Zeichensprache.

 

Emotionen ohne Ende

Wolfgang Rieck zieht mit "Adele-Ukulele" Schüler in seinen Bann

Er kam, sang und siegte. Mit allerlei Instrumenten im Gepäck trat er auf, brachte Schwung in die Bude und animierte die Kinder mit seinem Programm Adele-Ukulele oder warum mit Musik alles besser geht!" zum Mitmachen…

Dem gebürtigen Rostocker ist es von Beginn an gelungen, die Kinder in seinen Bann zu ziehen. Sie kreischten, sangen altbekannte Kinderlieder, klatschten unentwegt und ließen ihren Emotionen freien Lauf... Mit Lügenliedern, Melodien-Rätseln und pantomimischen Aktionen brachte der Musicus die Mädchen und Jungen immer wieder in Wallung…

 

Selbst Mathe geht besser mit Musik

Grundschule Blexen Wolfgang Rieck begeistert die Kinder mit seinem Programm "Adele-Ukulele"

Der Musicus Spiritus lässt sich gerne zweimal bitten, oder auch dreimal. Erst wenn die Kinder laut genug seinen Namen rufen, kommt er auf die Bühne. So war es auch am Montagvormittag in der Blexer Grundschule. Erst als das Dach der Turnhalle vom Gebrüll der Kinder bebte, kam der Musicus Spiritus alias Wolfgang Rieck auf seinem Flügelhorn blasend aus der Umkleidekabine… Und der hatte das junge Publikum gleich auf seiner Seite, als er es mit "liebe Sängerknaben, Quietschenten und Quarkfrösche“ begrüßte...
Bei seinem Publikum musste der Musicus Spiritus nicht viel Überzeugungsarbeit leisten. "Am liebsten spielt Adele Ukulele, weil das Instrument so schnuckelig klingt." Die Kinder stimmten lauthals mit ein. Und dass viele von ihnen dabei nicht lange still sitzen konnten, war nur allzu verständlich…

 

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Adele Ukulele - oder warum mit Musik alles besser geht

Liedtexte

Am liebsten spielt Adele Ukulele

Refr.:
Am liebsten spielt Adele Ukulele,
weil das Instrument so schnuckelig klingt.
Am liebsten spielt Adele Ukulele,
weil es sich dazu am besten singt!

Also, Adele hat:
3 Katzen, 7 Hamster,
2 Kanarienvögel, einen Hund - Bello,
6 Goldfische, einen Papagei, 5 Meerschweinchen,
4 Laubfrösche und manchmal auch einen Floh!

Doch am liebsten spielt Adele Ukulele...

Adele isst am liebsten:
Wackelpudding mit Vanillesoße,
Pizza, Notenschlüsselsuppe,
Nudeln und Tomatensoße, Kartoffelpuffer mit Apfelmus
und manchmal auch Pommes mit Himbeersauce.

Doch am liebsten spielt Adele Ukulele...

Sie spielt sehr gerne:
Fußball und Verstecken ,
mit ihrem Bruder Steffen: Mensch ärger dich nicht,
montags spielt sie Klavier, dienstags Geige, mittwochs Cello,
onnerstags Mundharmonika, freitags Trompete, sonnabends Klarinette
aber sonntags spielt sie – na, was wohl?:  Ukulele natürlich!

Am liebsten spielt Adele Ukulele...

Ihre Lieblingsfächer in der Schule sind:
Musik, Mathematik – aber nur gesungen -,
Sport- aber nur Purzelbaum schlagen und den Lehrer ärgern,
besondere Lieblingsfächer sind:
Ferien und Pausen und den Hausmeister an der Nase herumführen.

Am liebsten spielt Adele Ukulele...

Text und Musik: Wolfgang Rieck

Mit Musik geht alles besser!

Refr.:
Mit Musik geht alles besser,
mit Musik wird vieles leicht.
Was uns sonst so richtig anstrengt,
wird im Handumdrehn erreicht.

Morgen hat Oma Geburtstag,
doch was schenke ich ihr bloß?
Bin zum Kaffee eingeladen
und die Gästezahl wird groß.
Ja, ich hab’s! Ein kleines Volkslied
auf der Geige spiel ich vor.
Das wird ihr bestimmt gefallen
und die Gäste sind der Chor!

Unsre Neue in der Klasse,
die heißt Conny Havemann
und ich kann sie sehr gut leiden,
doch sich schaut mich gar nicht an.
Spielt ich letztens auf dem Schulfest
einen Tanz auf dem Klavier –
gab sie mir danach ein Küsschen
und ein „ich danke dir!“

Letzte Woche ging’s beim Turnen,
wer am besten klettern kann?
Unser Klassensprecher Ingo
schlug als erster oben an;
denn wir haben ihm geholfen
und wir sangen laut im Chor,
dass er dreimal hoch soll leben,
dreimal hoch, ganz hoch empor!

Immer wenn ich mal zu Hause
abends in den Keller soll,
hab ich Angst vor den Gespenstern,
denn die stöhnen grauenvoll.
Doch dann sing ich laut das Liedchen
von dem Riesen mit der Faust,
dass es gleich allen Gespenstern
richtig schrecklich, übel graust!

Als ich in den großen Ferien
dieses Jahr in Afrika
ein’ Spaziergang durch den Urwald wagte,
glaubt ihr nicht, was da geschah:
Kommt doch brüllend gleich ein Tiger,
der mich einfach fressen will!
Zieh ich meine kleine Flöte,
pfeif ihm was – und er wird still.

Text und Musik: Wolfgang Rieck

Das kenn ich doch!

Refrain:
Das kenn ich doch, das kenn ich doch,
das klingt geheimnisvoll.
Wenn ich es auch schon spielen könnt’,
das wär’ doch richtig toll!

Nicht viel kürzer als dein Arm
ist das Instrument.
Paganini spielte es -
er hatte viel Talent.
Einen Bogen braucht man noch
mit Pferdehaar bespannt
und schon kann man musiziern!
Wie wird es genannt?

Refr. Das kenn ich doch…

Ganz aus Blech ist es gebaut,
blitzt und glänzt im Licht.
Spielt man drauf, wird’s ganz schön laut.
Schnell lernt man es nicht!
Wer es früher blasen konnte,
wurde gut bezahlt,
weil ihr Ton ganz deutlich hörbar
über allem strahlt.

Refr. Das kenn ich doch…

Was Ihr nun erraten sollt,
ist sehr groß und schwer.
Grad vier Männer, stark und breit,
bringen ’s zu uns her
und ein Stimmer macht pling, plong
fast den halben Tag,
bis man darauf spielen kann.
Ahnt ihr, was ich frag?

Refr. Das kenn ich doch…

Dieses Instrument ist klein
und es wiegt nicht schwer.
Wer geschickt drauf spielen kann,
schätzt die Wirkung sehr:
Öfter treibt man damit schon
Ratten aus der Stadt
und auch Schlangen aus dem Korb,
wenn man welche hat.

Refr. Das kenn ich doch…

In der Küche findet man
oft ein Instrument,
das etwa 10 Saiten hat
und jeder von euch kennt.
Selten musiziert man drauf;
es klingt hell und fein -
ist so groß wie meine Hand;
was kann das wohl sein?

Text und Musik: Wolfgang Rieck

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